Haltungsinformationen
Der Schleimfisch Enneapterygius altipinnis wurde viele Jahre nur als Synonym von Enneapterygius tutuilae Jordan and Seale anerkannt und taxonomisch geführt.
Erst durch das Review über Tripterygiidae von Hollemann & Bogorodsky aus dem Jahr 2012 wurde Enneapterygius altipinnis wieder als eigenständige und gültige Art anerkannt.
Im Roten Meer lebst der kleine Schleimfisch in geringen Tiefen auf toten Korallen, auf verkrauteten Flächen, algenbedeckten Felsen oder auf Geröll in der Nähe von Riffen.
Enneapterygius altipinnis ist eine kryptische Art, die sich ihrer Umgebung nahezu perfekt anpassen kann.
Männchen:
Der Körper der Männchen ist oben cremefarben, ventral weiß, viele Schuppen sind orange gesäumt, der Kopf ist cremefarben mit blassgrüner Zeichnung.
Besonders deutlich zu erkennen sind fünf unregelmäßigen Flecken von olivbraun mit Melanophoren, der erste von der Vorderseite der zweiten Rückenflosse und unterhalb der Brustflosse, der zweite von der Mitte der zweiten Rückenflosse, der dritte von der Verbindung der zweiten und dritten Rückenflosse, der vierte in der Mitte der dritten Rückenflosse und der letzte quer über den Stiel an der Basis der Schwanzflosse.
Ein sicheres Merkmal zur Unterscheidung von Weibchen ist die Färbung mit roten und schwarzen Flecken und Mustern auf der ersten Rückenflosse.
Weibchen:
Die Weibchen sehen den Männchen sehr ähnlich, aber ohne Rot auf den Rückenflossen.
Unter Wasser sind die Weibchen auf Sand kaum zu erkennen, ihr Körper zeigt helle und olivgrünen Bänder.
Der erste, längere Stachel der ersten Rückenflosse ist schwarz und weiß gebändert, die Membranen sind weiß, die zweite Rückenflosse hat ein weißes Band nahe der hinteren Hälfte des Randes und mehrere andere weiße Flecken. Die dritte Rückenflosse ähnelt der zweiten.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonym:
Enneapterygius altipinnus Clark, 1980 · unaccepted
Erst durch das Review über Tripterygiidae von Hollemann & Bogorodsky aus dem Jahr 2012 wurde Enneapterygius altipinnis wieder als eigenständige und gültige Art anerkannt.
Im Roten Meer lebst der kleine Schleimfisch in geringen Tiefen auf toten Korallen, auf verkrauteten Flächen, algenbedeckten Felsen oder auf Geröll in der Nähe von Riffen.
Enneapterygius altipinnis ist eine kryptische Art, die sich ihrer Umgebung nahezu perfekt anpassen kann.
Männchen:
Der Körper der Männchen ist oben cremefarben, ventral weiß, viele Schuppen sind orange gesäumt, der Kopf ist cremefarben mit blassgrüner Zeichnung.
Besonders deutlich zu erkennen sind fünf unregelmäßigen Flecken von olivbraun mit Melanophoren, der erste von der Vorderseite der zweiten Rückenflosse und unterhalb der Brustflosse, der zweite von der Mitte der zweiten Rückenflosse, der dritte von der Verbindung der zweiten und dritten Rückenflosse, der vierte in der Mitte der dritten Rückenflosse und der letzte quer über den Stiel an der Basis der Schwanzflosse.
Ein sicheres Merkmal zur Unterscheidung von Weibchen ist die Färbung mit roten und schwarzen Flecken und Mustern auf der ersten Rückenflosse.
Weibchen:
Die Weibchen sehen den Männchen sehr ähnlich, aber ohne Rot auf den Rückenflossen.
Unter Wasser sind die Weibchen auf Sand kaum zu erkennen, ihr Körper zeigt helle und olivgrünen Bänder.
Der erste, längere Stachel der ersten Rückenflosse ist schwarz und weiß gebändert, die Membranen sind weiß, die zweite Rückenflosse hat ein weißes Band nahe der hinteren Hälfte des Randes und mehrere andere weiße Flecken. Die dritte Rückenflosse ähnelt der zweiten.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonym:
Enneapterygius altipinnus Clark, 1980 · unaccepted