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Cirrhilabrus joanallenae Palauweh - Zwerglippfisch

Cirrhilabrus joanallenae wird umgangssprachlich oft als Palauweh - Zwerglippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 250 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Hiroyuki Tanaka, Japan

Copyright Dr. Hiroyuki Tanaka, Foto Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Hiroyuki Tanaka, Japan

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
228 
AphiaID:
277846 
Wissenschaftlich:
Cirrhilabrus joanallenae 
Umgangssprachlich:
Palauweh - Zwerglippfisch 
Englisch:
Filament Wrasse, Pulauweh Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Cirrhilabrus (Gattung) > joanallenae (Art) 
Erstbestimmung:
Allen, 2000 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Indischer Ozean, Indonesien, Lakkadivensee, Sri Lanka, Sumatra, Tansania 
Meerestiefe:
12 - 40 Meter 
Größe:
6 cm - 9 cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Krill (Euphausiidae), Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 250 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-12-30 19:12:32 

Haltungsinformationen

Allen, 2000

Wie alle Cirrhilabrusarten schwierig beim Transport und in der Eingewöhnung.
Danach allerdings durchaus gut haltbar.

Kein billiger Fisch, dafür sehr farbenprächtig und leider nicht so oft im Handel.
Sollten nicht einzeln gehalten werden!
Dieser Fisch kam bei einem Import aus Bali mit.

Dieser Fisch sieht dem C. rubriventralis sehr ähnlich und ist so kaum von ihm zu unterscheiden. Der Fisch war bei der Aufnahme recht scheu, so dass keine wirklich guten Fotos gelungen sind.

Laut Kuiter und Debelius (Lippfische Band 1) ist er nah verwandt mit dem schon erwähnten C. rubriventralis.

Es kann sich auch um die gleiche Population handeln.
Jedem Lippfischfreund kann man das Lippfisch-Buch von R. Kuiter und H. Debelius nur wärmstens empfehlen :-)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Cirrhilabrus (Genus) > Cirrhilabrus joanallenae (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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Erfahrungsaustausch

am 28.03.09#1
Ich habe Anfang Oktober 3 Stück Paracheilinus carpenteri bestellt.
Nach einiger Zeit stellt sich heraus, dass es sich um 2 Cirrhilabrus joanallenae und um 1 Paracheilinus mccoskeri handelt. Die erste Zeit schwammen die 3 Fische meistens gemeinsam durchs Becken. Das verhalten der Fische änderte sich als mein Pseudocheilinus hexataenia (der war aus meinem alten Aquarium) ins Becken kam. Die beiden Cirrhilabrus joanallenae wurden sofort vom Pseudocheilinus hexataenia gejagt und versteckten sich dann wochenlang. Sie kamen immer nur kurz heraus. Der Paracheilinus mccoskeri wurde dagegen fast überhaupt nicht beachtet. Da ich wusste wo sich die beiden Fische versteckten, schaute ich zu dass ich beim füttern immer auch dort gezielt fütterte. Nach ein paar Wochen kam zuerst der kleinere immer länger heraus und einige Zeit später auch der größere der beiden. Das ganze hat sich ca. 5 Monate hingezogen. An Futter nehmen sie eigentlich alles, Frostfutter sowie Trockenfutter. Sie suchen sich aber das feiner Futter heraus. Gefüttert wird 3 mal am Tag. Beim großen der beiden konnte ich nachts schon ein paarmal eine Schleimschutzhülle beobachten. Wie auf dem einen Foto zu sehen ist. Beiden Fische werden von Tag zu Tag schöner und schwimmen den ganzen Tag ruhelos durchs Becken.
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