Haltungsinformationen
Randall & Smith, 1982
Im Jahre 2005 gab es eine angekündigte Revision bei Lippfischen, über den in Australien lebenden Rudie Kuiter, der sicherlich auch den Lesern von Fischbüchern bekannt sein dürfte. Bisher ist aber keiner der Wissenschaftler dem Vorschlag gefolgt, weshalb der von Kuiter vorgeschlagene Name "Biochoeres iridis" nur als Synynom betrachtet werden muss.Auch im neuesten Buch von Rudie H. Kuiter aus dem Jahr 2012 benennt er den Lippfisch als "Biochoeres iridis".
Ein recht einfach zu pflegender Fisch, der sich schnell eingewöhnt und fast jedes Futter annimmt.Da dieser Lippfisch nicht so groß wie die meisten Coris-Arten wird, würde ich diesen eher für das heimische Aquarium bevorzugen.
Die meisten Lippfische fressen Borstenwürmer und halten so die Population der Borstenwürmer im Aquarium aufrecht. Bekommen die Borstenwürmer nicht genug Nahrung, dann vergreifen diese sich meist an unseren Korallen.
Man kann durchaus mehrere junge Lippfische dieser Art einsetzen. Es bildet sich dann meist ein Männchen heraus (das domianteste Tier).
Anmerken möchte ich hier noch eine Passage aus dem Buch von Joachim Frische "Fische im Riffaquarium". Er schreibt unter anderem, dass die meisten Lippfische sehr anfällig auf Antibiotika reagieren. Ausserdem sollte man bedenken, dass viele Lippfische gerne springen und deshalb Vorsichtsmassnahmen getroffen werden sollten.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Im Jahre 2005 gab es eine angekündigte Revision bei Lippfischen, über den in Australien lebenden Rudie Kuiter, der sicherlich auch den Lesern von Fischbüchern bekannt sein dürfte. Bisher ist aber keiner der Wissenschaftler dem Vorschlag gefolgt, weshalb der von Kuiter vorgeschlagene Name "Biochoeres iridis" nur als Synynom betrachtet werden muss.Auch im neuesten Buch von Rudie H. Kuiter aus dem Jahr 2012 benennt er den Lippfisch als "Biochoeres iridis".
Ein recht einfach zu pflegender Fisch, der sich schnell eingewöhnt und fast jedes Futter annimmt.Da dieser Lippfisch nicht so groß wie die meisten Coris-Arten wird, würde ich diesen eher für das heimische Aquarium bevorzugen.
Die meisten Lippfische fressen Borstenwürmer und halten so die Population der Borstenwürmer im Aquarium aufrecht. Bekommen die Borstenwürmer nicht genug Nahrung, dann vergreifen diese sich meist an unseren Korallen.
Man kann durchaus mehrere junge Lippfische dieser Art einsetzen. Es bildet sich dann meist ein Männchen heraus (das domianteste Tier).
Anmerken möchte ich hier noch eine Passage aus dem Buch von Joachim Frische "Fische im Riffaquarium". Er schreibt unter anderem, dass die meisten Lippfische sehr anfällig auf Antibiotika reagieren. Ausserdem sollte man bedenken, dass viele Lippfische gerne springen und deshalb Vorsichtsmassnahmen getroffen werden sollten.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!