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Halichoeres malpelo Lippfisch

Halichoeres malpelo wird umgangssprachlich oft als Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. D. Ross Robertson, Panama

Copyright Dr. Ross Robertson, Foto von Malpelo Island, Kolumbien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. D. Ross Robertson, Panama . Please visit stri.si.edu for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8184 
AphiaID:
275773 
Wissenschaftlich:
Halichoeres malpelo 
Umgangssprachlich:
Lippfisch 
Englisch:
Malpelo Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Halichoeres (Gattung) > malpelo (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Robertson, 1992 
Vorkommen:
Endemische Art, Galápagos-Inseln, Kolumbien, Malpelo 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 15cm 
Temperatur:
24°C - 28°C 
Futter:
Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-29 22:33:06 

Haltungsinformationen

Allen & Robertson, 1992

Die ersten 4 Bilder dieses Lippfischs hat uns Dr. Ross Robertson aus Australien beigesteuert, er hat die Aufnahmen um Malpelo Island, einer Insel mit einem enormen Fischreichtum, etwa 500 Kilometer von Kolumbien entfernt, geschossen.

Hier kommt der Lippfisch endemisch über Gründen mit groben Sand und Kiessubstrat in einer Wassertiefe um 10 Meter vor.

Informationen über eine Haltung im Meerwasseraquarium liegen uns bisher nicht vor, höchstwahrscheinlich wird der Lippfisch auch nicht gezielt nach Deutschland importiert.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Halichoeres (Genus) > Halichoeres malpelo (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein

Copyright Dr. Ross Robertson, Foto von Malpelo Island, Kolumbien
1
Copyright Dr. Ross Robertson, Foto von Malpelo Island, Kolumbien
1
Copyright Dr. Ross Robertson, Foto von Malpelo Island, Kolumbien, terminale Phase
1
Copyright Dr. Ross Robertson, Foto von Malpelo Island, Kolumbien, initiale Phase
1

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