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Chaetodon fasciatus Tabak-Falterfisch

Chaetodon fasciatus wird umgangssprachlich oft als Tabak-Falterfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Richard und Mary Field, Malta

Copyright Richard & Mary Field , Bild aus Saudi Arabien, Jeddah,


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Richard und Mary Field, Malta

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
470 
AphiaID:
218737 
Wissenschaftlich:
Chaetodon fasciatus 
Umgangssprachlich:
Tabak-Falterfisch 
Englisch:
Diagonal Bbutterflyfish, Striped Butterflyfish, Red Sea Raccoon Butterflyfish 
Kategorie:
Falterfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Chaetodontidae (Familie) > Chaetodon (Gattung) > fasciatus (Art) 
Erstbestimmung:
Forsskål, 1775 
Vorkommen:
Afrika, Ägypten, Djibouti, Eritrea, Golf von Aden, Israel, Jordanien, Kenia, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
2 - 25 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden 
Größe:
15 cm - 22 cm 
Temperatur:
24,7°C - 29,2°C 
Futter:
Korallen(polypen) = korallivor, Quallen, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-06 09:44:10 

Haltungsinformationen

Chaetodon fasciatus Forsskål, 1775

Chaetodon fasciatus wurde erstmals 1775 von dem schwedischsprachigen, in Finnland geborenen Naturforscher Peter Forsskål (1732-1763) beschrieben. Als Typusfundort wurde Dschidda angegeben.

Der Tabak-Falterfisch hat einen gelben Körper, der mit 11 diagonalen Streifen markiert ist. Auf dem Kopf befindet sich ein vertikales schwarzes Band durch das Auge und ein unvollständiges weißes Band auf der Stirn. Rücken-, After- und Schwanzflossen sind gelb.

Chaetodon fasciatus ist häufig auf Riffen anzutreffen, meist einzeln oder paarweise in Gebieten mit üppigem Korallenwachstum. Der Tabak-Falterfisch ist monogam und bildet während der Laichzeit Paare..

Diese Falterfische kommen über und um Korallen herum vor, von denen sie sich ernähren. Es wurde auch beobachtet, dass sie sich von gallertartigem Zooplankton wie Quallen (Scyphozoa) und Rippenquallen (Ctenophora) ernähren.

Tabakfalter zählen zu den ganz gut haltbaren Falterfischen. Sie sind nämlich keine Futterspezialisten, sondern ernähren sich allerlei Kleingetier, von Algen, aber auch von Korallenpolypen! Deshalb sind sie für ein Riffaquarium natürlich nicht geeignet.

Synonyme:
Chaetodon flavus Bloch & Schneider, 1801 · unaccepted
Rabdophorus linophora fasciatus (Forsskål, 1775) · unaccepted (senior synonym)

Weiterführende Links

  1. fishbase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 06.03.2025.

Bilder

Allgemein


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