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Chaetodon daedalma Eisen-Falterfisch

Chaetodon daedalma wird umgangssprachlich oft als Eisen-Falterfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 800 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jenvit Seriburi

Chaetodon daedalma,Fuji-Hakone-Izu National Park, Tokyo, JP 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jenvit Seriburi Jenvit Seriburi. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1453 
AphiaID:
273331 
Wissenschaftlich:
Chaetodon daedalma 
Umgangssprachlich:
Eisen-Falterfisch 
Englisch:
Wrought Iron Butterflyfish 
Kategorie:
Falterfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Chaetodontidae (Familie) > Chaetodon (Gattung) > daedalma (Art) 
Erstbestimmung:
Jordan & Fowler, 1902 
Vorkommen:
Endemische Art, Japan, Ryūkyū-Inseln 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 30 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Riff verbunden 
Größe:
bis zu 15cm 
Temperatur:
19,2°C - 26,3°C 
Futter:
Algen , Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten) 
Aquarium:
~ 800 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-05-26 16:35:55 

Haltungsinformationen

Chaetodon daedalma Jordan & Fowler, 1902

Chaetodon daedalma wurde erstmals 1902 von den amerikanischen Ichthyologen David Starr Jordan (1851–1931) und Henry Weed Fowler (1878–1965) beschrieben. Als Typuslokalität wurde Naha auf der Insel Okinawa in den Ryūkyū-Inseln angegeben. Der Artname "daedalma" bedeutet „künstlerische Stickerei“ und bezieht sich auf die Musterung dieser Art.

Chaetodon daedalma ist überwiegend metallisch schwarz mit gelben Rändern an Rücken-, After- und Schwanzflosse. Der Körper weist eine schraffurartige Zeichnung auf. Die Schuppen haben eine hellgelbe Mitte und breite schwarze Ränder, die ein gitter- oder netzartiges Muster bilden. Die überwiegend schwarze Färbung ist für eine Falterfischart, die normalerweise deutlich farbenfroher ist, sehr ungewöhnlich. Chaetodon daedalma erreicht eine maximale Gesamtlänge von 15 cm.

Chaetodon daedalma ist in Japan endemisch und kommt dort auf den Hauptinseln südlich der Sagami-Bucht sowie auf den Ryūkyū-Inseln, den Ogasawara-Inseln und den Izu-Inseln vor.
Chaetodon daedalma kommt in klaren Gewässern und in offenen Gewässern in Tiefen von normalerweise über 10 Metern vor.

Der Fisch ist ein geselliger Fisch, und die erwachsenen Tiere sind meist in Schwärmen von mehr als 10 Tieren anzutreffen. Er ist nomadisch und seine Schwärme erstrecken sich über ein weites Gebiet.

Es handelt sich um eine laichende Art, und Männchen und Weibchen bilden Paare zur Fortpflanzung. Chaetodon daedalma bevorzugt felsige Riffe, wo er Algen und benthische Wirbellose ernährt, darunter Fächerwürmer, Hydrozoen, Schnecken, Seepocken und Manteltiere. Manchmal versammeln sich diese Fische zum Grasen in großen Gruppen und bilden dabei eine dichte Formation, die als „schmiedeeiserner Ball“ bezeichnet wird. Dies wird als Verteidigungsstrategie angesehen.

Chaetodon daedalma ist außerhalb Japans im Fischhandel selten, da er ein eher begrenztes Verbreitungsgebiet hat und kühlere Bedingungen als verwandte Arten bevorzugt. Beim Export erzielt er einen hohen Preis.

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 26.05.2025.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 01.06.05#1
Japanese waters only, Ogasawara and Izu Islands, s.Honshu, s.Kyushu to Okinawa; 16 cm; very rare.
Very common in Ogasawara & Izu Islands, but becoming rarer in southern part; divers in Miyazaki occasionally see; somewhat deeper water dweller; juveniles similar to adults but extremely rarely seen; very easy to keep but large adults often refuses food; the popular name shown here was given by me (see Kuiter, 2003; he asked me how I am calling it, and I replied and suggested ‘Black-silk’)
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