Haltungsinformationen
Eviota pictifacies Greenfield & Erdmann, 2017
Diese kleine Grundel Eviota pictifacies wurde im Jahr 2017 frisch beschrieben. Sie ist damit die 112te aus der Gattung Eviota. Sie wurde auf Sumbawa, Indonesien entdeckt, weitere Vorkommensgebiete sind derzeit nicht bekannt.
Eviota ist eine Gattung sehr kleiner Meeresgrundeln. Eviota-Arten sind sehr klein und erreichen meist Längen von ca 12 bis 40 mm. Sie kommen im Roten Meer und im tropischen Indopazifik, bis nach Japan, östlich auch bis Hawaiii vor. Verbreitungsschwerpunkt ist das Korallendreieck wo zahlreiche endemische Arten aber auch viele noch unbeschriebene Arten vermutet werden.
Leider haben wir diese Grundel, die nur ca. 2 cm groß wird, im Fachhandel bisher noch nicht zu Gesicht bekommen. Ist aber sicherlich einzuschätzen wie der Rest der Eviota-Grundeln.
Eine Futteraufnahme ist meist recht leicht, sie sind wenig empfindlich, aber auch nur mit zartem Fischbesatz zu vergesellschaften. Sie sind in der Regel wenig krankheitsanfällig und nehmen jegliches (der Größe des Fisches angepasstes) Futter auf.
Die Tiere können in einer für Taucher gut erreichbaren Tiefe von etwa 3-8 Metern angetroffen werden, wenn man sie entdeckt.
Die Grundel Eviota pictifacies wurde erst 2017 beschrieben, bessere Bilder liegen leider noch nicht vor.
Main reference:
Greenfield, D.W. & Erdmann, M.V. (2017) Eviota pictifacies, a new dwarfgoby from Sumbawa,
Indonesia (Teleostei: Gobiidae). Journal of the Ocean Science Foundation , 27, 1–7.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Eviota
Eviota pictifacies, a new dwarfgoby from Sumbawa, Indonesia (Teleostei: Gobiidae)
A new species of dwarfgoby,
Eviota pictifacies, is described from Sumbawa in Indonesia. The new species is distinguished by having the cephalic sensory-canal pore system complete (pattern 1), with the PITO pore very small; the dorsal/anal fin-ray formula 9/8; some pectoral-fin rays branched; a 5
th pelvic-fin ray present; a distinct dark occipital spot, no series of small dark spots along the dorsal-fin base, two separate orange spots behind the eye, distinctive black marks on the underside of the head, the side of the head with large round red spots, and the
scleral surface of the eye with bold dark-brown-and-white markings. The new species is compared in detail to other Eviota
species that share the cephalic sensory-canal pore system pattern and dorsal/anal fin-ray formula and also have an occipital spot, i.e. E. fallax, E. karaspila, E. melasma, and E. smaragdus.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Diese kleine Grundel Eviota pictifacies wurde im Jahr 2017 frisch beschrieben. Sie ist damit die 112te aus der Gattung Eviota. Sie wurde auf Sumbawa, Indonesien entdeckt, weitere Vorkommensgebiete sind derzeit nicht bekannt.
Eviota ist eine Gattung sehr kleiner Meeresgrundeln. Eviota-Arten sind sehr klein und erreichen meist Längen von ca 12 bis 40 mm. Sie kommen im Roten Meer und im tropischen Indopazifik, bis nach Japan, östlich auch bis Hawaiii vor. Verbreitungsschwerpunkt ist das Korallendreieck wo zahlreiche endemische Arten aber auch viele noch unbeschriebene Arten vermutet werden.
Leider haben wir diese Grundel, die nur ca. 2 cm groß wird, im Fachhandel bisher noch nicht zu Gesicht bekommen. Ist aber sicherlich einzuschätzen wie der Rest der Eviota-Grundeln.
Eine Futteraufnahme ist meist recht leicht, sie sind wenig empfindlich, aber auch nur mit zartem Fischbesatz zu vergesellschaften. Sie sind in der Regel wenig krankheitsanfällig und nehmen jegliches (der Größe des Fisches angepasstes) Futter auf.
Die Tiere können in einer für Taucher gut erreichbaren Tiefe von etwa 3-8 Metern angetroffen werden, wenn man sie entdeckt.
Die Grundel Eviota pictifacies wurde erst 2017 beschrieben, bessere Bilder liegen leider noch nicht vor.
Main reference:
Greenfield, D.W. & Erdmann, M.V. (2017) Eviota pictifacies, a new dwarfgoby from Sumbawa,
Indonesia (Teleostei: Gobiidae). Journal of the Ocean Science Foundation , 27, 1–7.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Eviota
Eviota pictifacies, a new dwarfgoby from Sumbawa, Indonesia (Teleostei: Gobiidae)
A new species of dwarfgoby,
Eviota pictifacies, is described from Sumbawa in Indonesia. The new species is distinguished by having the cephalic sensory-canal pore system complete (pattern 1), with the PITO pore very small; the dorsal/anal fin-ray formula 9/8; some pectoral-fin rays branched; a 5
th pelvic-fin ray present; a distinct dark occipital spot, no series of small dark spots along the dorsal-fin base, two separate orange spots behind the eye, distinctive black marks on the underside of the head, the side of the head with large round red spots, and the
scleral surface of the eye with bold dark-brown-and-white markings. The new species is compared in detail to other Eviota
species that share the cephalic sensory-canal pore system pattern and dorsal/anal fin-ray formula and also have an occipital spot, i.e. E. fallax, E. karaspila, E. melasma, and E. smaragdus.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!