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Eviota saipanensis Zwerg-Grundel

Eviota saipanensis wird umgangssprachlich oft als Zwerg-Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Philip Sokou, Papua-Neuguinea

Foto: Papua-Neuguinea


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Philip Sokou, Papua-Neuguinea . Please visit www.fishbase.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11202 
AphiaID:
278607 
Wissenschaftlich:
Eviota saipanensis 
Umgangssprachlich:
Zwerg-Grundel 
Englisch:
Saipan Pygmygoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Eviota (Gattung) > saipanensis (Art) 
Erstbestimmung:
Fowler, 1945 
Vorkommen:
Französisch-Polynesien, Guam, Mikronesien, Palau, Papua-Neuguinea, Pitcairn Gruppe, Ryūkyū-Inseln, Taiwan, Tonga, Vietnam 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 2,6cm 
Temperatur:
23°C - 26°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Frostfutter (kleine Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-11-12 16:58:37 

Haltungsinformationen

Eviota saipanensis (Fowler, 1945)

Allgemeines:

Es gibt derzeit schon deutlich über 90 Eviota Grundeln und es werden immer wieder neue Arten entdeckt. Innerhalb der Familie der Grundeln (Gobiidae) gehören die Eviota zu den zwergwüchsigen Grundeln.

Sie leben meist recht eng mit Korallen zusammen (Stein oder Oktokorallen) Es gibt noch eine Schwestergattung mit den Namen Sueviota.
Beide Gattungen unterscheiden sich lediglich in der Ausprägung des fünften (mittleren) Bauchflossenstrahls.

Diese kleine Grundel kommt unseres Wissen nicht gezielt in den Handel, vermutlich meist dann ohnehin nur als Beifang.
Sie sind einfach auch schwer zu fangen, da sie sich in Korallen versteckten und besonders groß sind sie ja nun auch nicht.

Sind in kleinen Aquarien mit zarten Fischen aber gut haltbar und auch leicht ans Futter zu bekommen. Hervorragend für Nano Aquarien mit ruhigem Besatz. Man sollte aber vor allem anfangs bevorzugt kleine Futtersorten füttern, da das Tier auch nur 2,6 cm gross wird.

Main reference:
Myers, R.F., 1991. Micronesian reef fishes. Second Ed. Coral Graphics, Barrigada, Guam. 298 p. (Ref. 1602)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

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