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Eviota ocellifer Augenfleck-Zwerggrundel

Eviota ocellifer wird umgangssprachlich oft als Augenfleck-Zwerggrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Toshiyuki Suzuki, Japan

Foto: Ryūkyū-Inseln, Japan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Toshiyuki Suzuki, Japan Copyright Dr. Toshiyuki Suzuki

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17096 
AphiaID:
389332 
Wissenschaftlich:
Eviota ocellifer 
Umgangssprachlich:
Augenfleck-Zwerggrundel 
Englisch:
Ocellated Dwarfgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Eviota (Gattung) > ocellifer (Art) 
Erstbestimmung:
Shibukawa & Suzuki, 2005 
Vorkommen:
Endemische Art, Japan, Ryūkyū-Inseln 
Meereszone:
Supratidal (Supralitoral), Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie außerhalb des Gezeitenbereiches, die nur bei Sturmflutereignissen kurzzeitig vom Wasser bedeckt wird 
Meerestiefe:
1 - 1,5 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Austernbänke, Brackwasser, Meerwasser / Salzwasser, Riff verbunden 
Größe:
bis zu 1,8cm 
Temperatur:
°C - 27°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
CR vom Aussterben bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-29 17:07:18 

Haltungsinformationen

$alt ist nur von den zu Japan gehörenden Ryūkyū-Inseln im Ostchinesischen Meer bekannt und gilt daher als endemische Art.
Diese Eviota-Art lebt in einem Riffgebiet einer Flussmündung, wo sie in Felsspalten und zwischen Austernschalen anzutreffen ist.

Trimma- und Eviota-Zwerggrundeln sind dankbare Pfleglinge und in einem Aquarium ohne größere und hektische Mitbewohner interessant zu beobachten.

Leider ist diese Art in zwischen stark bedroht, da in den angrenzenden Gebieten inzwischen ein Hotelresort entstanden ist, und es gibt hinsichtlich der Wasserverschmutzung des Grundwassers durch dieses Resort große Bedenken.
Im Grundwasser wurde bereits eine große Menge an Stickstoff festgestellt, und es gab einen Rückgang der Muscheln in der inneren Bucht sowie eine Zunahme von Hautkrankheiten und Parasiten bei Fischen (Ministry of the Environment Japan 2015).

Von daher stellt sich wirklich die Frage, wie lange die Grundel diese erheblichen Beeinträchtigungen aushalten kann.....

Wir bedanken uns herzlcih bei Toshiyuki Suzuki, Japan, der die Art 2005 beschrieben und uns freundlicher Weise eines seiner Fotos überlassen hat.

Bilder

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