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Hippocampus patagonicus Seepferdchen

Hippocampus patagonicus wird umgangssprachlich oft als Seepferdchen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

"Hippocampus patagonicus (1)" by CHUCAO - Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hippocampus_patagonicus_(1).JPG#/media/File:Hippocampus_




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9193 
AphiaID:
275205 
Wissenschaftlich:
Hippocampus patagonicus 
Umgangssprachlich:
Seepferdchen 
Englisch:
Patagonian Seahorse 
Kategorie:
Seepferdchen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Syngnathiformes (Ordnung) > Syngnathidae (Familie) > Hippocampus (Gattung) > patagonicus (Art) 
Erstbestimmung:
Piacentino & Luzzatto, 2004 
Vorkommen:
Argentinien, Brasilien, Süd-Amerika, Uruguay 
Meerestiefe:
4 Meter 
Größe:
bis zu 16cm 
Temperatur:
°C - 23°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-04-24 11:31:12 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Hippocampus patagonicus sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Hippocampus patagonicus interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Hippocampus patagonicus bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Piacentino & Luzzatto, 2004

Dieses Seepferdchen wurde entlang der Küstengewässern im Nordosten von Patagonien, zwischen Argentinien und Chile in Südamerika entdeckt, später wurde der Fisch auch in Brasilien entdeckt.

Zunächst wurde angegeben, dass das Seepferdchen in flachen Tiefen zu finden ist, später wurde dies aber korrigiert auf Tiefen zwischen 60 bis 120 Meter.

Farbe: karamell, grau, gelb, weiß oder hellbraun mit irisierenden grau.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Syngnathiformes (Order) > Syngnathidae (Family) > Hippocampinae (Subfamily) > Hippocampus (Genus) > Hippocampus patagonicus (Species)

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Vorschriften zur Haltung von Seepferdchen
Die Mindestanforderungen an die Haltung von Seepferdchen (gem. EG-VO 338/97) des Bundesamt für Naturschutz können Sie als PDF hier herunterladen: https://meerwasser-lexikon.de/downloads/BfN_Mindestanforderung_haltung_seepferdchen_hippocampus.pdf

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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